DECHEMA-Kolloquium am Donnerstag, den 10. Dezember 2015 um 14:00 Uhr im DECHEMA-Haus, Frankfurt am Main, Ende gegen 18:30 Uhr, Imbiss im Anschluss an die Veranstaltung
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Die Energiewende, der Rohstoffwandel sowie die dynamische Marktentwicklung sind Haupttreiber für den Bedarf an „toleranten Prozessen“ für die chemische Industrie.
Die chemische Industrie muss auf die sich verändernden Rahmenbedingungen reagieren und neue Geschäftsmodelle sowie innovative, flexible Technologien entwickeln. Die akademische Forschung in Deutschland bietet dafür ideale Voraussetzungen mit einer starken Forschung und Lehre in den relevanten Fachgebieten der chemischen Technik. Eine schnelle Reaktion auf die neuen Anforderungen und eine zeitlich vertretbare Änderung der Verfahrenskonzepte erfordert interdisziplinäre Forschungsaktivitäten von Chemikern, Verfahrenstechnikern, Biotechnologen und technischen Wissenschaftlern. Alle zusammen müssen die Anforderungen an innovative Produkte und neue Materialien in Kombination mit akzeptablen Marktpreisen erfüllen.
Das Kolloquium beleuchtet die Flexibilisierung der Prozesse sowohl von der Bedürfnisseite als auch von Seite der Lösungsanbieter aus unterschiedlichen Disziplinen. In einer abschließenden Podiumsdiskussion werden Vertreter aus Industrie und Hochschule diskutieren und Antworten auf die wichtigsten Fragen geben.
Hinweis:
Auf Grund von Baumaßnahmen auf dem DECHEMA-Gelände, die sich noch bis Ende des Jahres 2015 hinziehen werden, stehen für Kolloquiumsbesucher nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung. Bitte benutzen Sie Parkhäuser in der Umgebung oder öffentliche Verkehrsmittel.